Auf dieser Seite informieren wir Sie über die Aktivitäten Ihrer SPD in Blankenburg, Heinersdorf und Stadtrandsiedlung Malchow. Wir möchten Ihnen einen Einblick in unsere Tätigkeiten geben, über wichtige Aktivitäten im Ort informieren und Sie herzlich zur Teilnahme an unseren Sitzungen einladen. In der Regel sind alle Sitzungen öffentlich. Kommen Sie, ob Mitglied oder nicht, also einfach vorbei, wenn Sie ein Thema besonders interessiert. Beteiligen Sie sich an unseren öffentlichen Veranstaltungen, diskutieren Sie mit uns und lernen Sie Ihre Kiez-SPD kennen.
Für das Ehrenamt ist man nie zu alt oder zu jung!
Herzlichste Grüße
Till Graßmann, Vorsitzender
Am Donnerstag fand die Pankower Begegnung zum Thema Gelingensfaktoren für die Integration Geflüchteter in Buch statt. Der Einladung der Abteilung 09 und des Kreises Pankow folgten 40 Gäste, die vor allem aus der Integrationshilfe im Pankower Norden kamen. Unter Ihnen waren u. a. Christoph Möller (Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Berlin Nord), Dr. Ulrich Scheller (Geschäftsführer Campus Berlin-Buch), Mohammed El Ouahhabi (Landessportbund/ Integrationsbeirat Pankow), Elke Heller (Leiterin Stadtteilzentrum Buch), Madeleine Kardas (Leiterin der Kindergärten Nordost) und Beate Wirsing (Leiterin Familienzentrum Buch). Claudia Walther von der Bertelsmann Stiftung konnten wir für ein Impulsreferat gewinnen. Die Gäste bildeten ein gutes Abbild der Bereiche ab, in denen Integration eine besondere Herausforderung, aber auch Chance darstellt. So waren u. a. Kindergärten, Sportvereine, Arbeitgeber, Sozialarbeit, Mitarbeiter der Unterkünfte und Ehrenamtler anwesend.
Zu Beginn stand eine gründliche Analyse der Gegebenheiten vor Ort auf der Agenda. Pankow bietet 1/6 aller Berliner Geflüchteten Zuflucht und trägt damit eine Hauptlast. Der Pankower Norden und vor allem Berlin-Buch stemmen dabei einen Großteil der Integrationsarbeit in Pankow. Von den 17 Pankower Unterkünften befinden sich 13 im Pankower Norden....
Deutschland ist ein Einwanderungsland und das ist auch gut so. Migration bringt Chancen für das ganze Land und stellt eine wirtschaftliche Notwendigkeit dar. Unsere Bereitschaft Geflüchteten Zuflucht zu bieten und sich für Verfolgte einzusetzen, zeichnet uns aus.
Die aktuellen Herausforderungen der Flüchtlingskrise sind nicht geringer als sie im Jahr 2015 und 2016 waren. Täglich erreichen Geflüchtete aus der Ukraine, aus dem Nahen und Mittleren Osten sowie aus Afrika die europäische Grenze. Darunter vermehrt auch Klimaflüchtlinge. Die Fluchtgründe sind unterschiedlich, Kriege und Klimakatastrophen, politische Verfolgung, Jobsuche und Armut. Anders als 2015 ist der politische und der gesellschaftliche Ton mittlerweile rauer. Viele Staaten innerhalb und außerhalb der EU vermissen die europäische Solidarität für eine gerechtere Verteilung. Die Kommunen in Deutschland sehen sich in der Unterbringung der Geflüchteten oftmals allein gelassen. Damit Deutschland ein Land bleibt, in dem Migration wieder positiv gesehen wird, müssen wir über neue Formen der Integration und eine gerechte Verteilung dieser Herausforderung diskutieren!
Auf unserer letzten sehr gut besuchten Abteilungsversammlung standen die Themen Wahlkampf, Antragsberatung und Tierschutz auf der Agenda.
Nach 1,5 h Diskussion wurde unser Antrag „Integration neu gerecht denken“ als eine sozialdemokratische Antwort auf die zum Teil menschenfeindlich geführte Bundesdebatte einstimmig angenommen und zum Kreisparteitag (KDV) geschickt. Es braucht eine gerechte und auf die soziale Infrastruktur ausgerichtete Verteilung von Geflüchteten, um die Herausforderungen effektiv stemmen zu können und Überlastung, wie zum Beispiel im Pankower Norden, zu vermeiden. In vielen Bereichen stoßen Geflüchtete auf Hürden, die zu Perspektivlosigkeit und Verzweiflung führen können. Diese Probleme wollen wir angehen. Mehr Informationen können Sie unserem Antrag entnehmen, den Sie untenstehnd finden.
Ein besonderes Highlight war der Besuch von Tamara Lüdke, die uns in ihrer Funktion als Sprecherin für Tierschutz der SPD-Fraktion im Berliner Abgeordnetenhaus besuchte. Sie gab uns eine fachkundige Übersicht über aktuelle Herausforderungen im Tierschutz, vor allem angesichts knapper Kassen. Der Tierschutz ist für uns besonders relevant, da wir sowohl in den Gärten Blankenburgs als auch Heinersdorfs die Auswirkungen des Eindringens des Menschen in die Lebensräume von Tieren zu spüren bekommen. Es gibt zum Beispiel Probleme mit Waschbären, die Regenrinnen und Dächer beschädigen und sich regelmäßig Kämpfe mit Katzen liefern. Des Weiteren werden immer häufiger (Wild-) Tiere angefahren, da sich diese auf unsere Straßen verirren. Ein weiteres Problem, auch bei uns, stellt die starke Vermehrung von Katzen dar. Die Kastrationspflicht muss zum Wohle der Katzen stärker kontrolliert und umgesetzt werden. Neben diesen und anderen Herausforderungen im praktischen Tierschutz wird dieser zusätzlich durch Einsparungen im Haushalt erschwert. So musste zum Beispiel die Berliner Tiertafel gegen den Rotstift der CDU verteidigt werden. Die Tiertafel bietet Menschen in Notlage die Möglichkeit, Lebensmittel für ihre geliebten Tiere zu bekommen. Eine Aktion, die vom Ehrenamt getragen wird und für Menschen mit wenig Einkommen besonders wichtig ist.
Sie wollen beim Beteiligungsverfahren zum Blankenburger Süden mitmischen? Dann melden Sie sich hier an und kommen Sie zur nächsten Bürgerwerkstatt.
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